Markus Heip macht diese Ausgabe von Steph Hoffmanns Podcast „Kultur untereinander“ zu einer Art Bildungsausgabe. Hier erfährt man etwa, dass Schneewittchen sich nie die Nase putzen, aber Michael Jackson sich in den Schritt greifen muss. Das war aber noch bevor der King of Pop laut piepte: „Who did this sound? Who did this sound?“ und Jacko den Heip vom Fleck weg als Soundmeister buchte. Oder auch, dass er mit seiner BMW-Puppe jeden morgen noch vor 9 Uhr über die Belange unserer Stadt philosophiert.
„Junge, Du bist ein Pferd!“, sagte seine Mutter immer, „wenn Du in nen Raum kommst, ist der Raum voll.“ Und darum kann der Markus Heip auch wunderbar improvisieren und ist teilweise sehr kreativ und spontan, besonders da keine Märchen zu Ostern bekannt sind. Für ihn ist die Bühne ein sicherer Ort – ganz im Gegensatz zur ersten Reihe fürs Publikum.
Auf Steph Hoffmanns Fragen „Wieviele Puppen schaffste? Mit wievielen Puppen machste es gleichzeitig?“ antwortete er hingegen ausweichend. Dafür weiß man nun, dass Bier als isotonisches Ausgleichsgetränk nach einer krassen Performance gilt, besonders nach einem vergessenen Bluetooth-Lautsprecher. Und Sie wollen wissen was ein 45-minütiger Toilettengang mit Playback zu tun hat? In dieser neuen Ausgabe erfahren Sie das alles und noch viel mehr. Gute Unterhaltung.
Die divatöse Annette Konrad, auch bekannt als „Die blonde Carmen“, die glamouröse Chansoneuse aus Wuppertal, war zu Gast bei Steph Hoffmann.
Die blonde Carmen von der Staatsoper in Wermelskirchen lebt die 20er und 30er Jahre und sammelt auch diverse Schellack-Schätzchen und andere Preziosen aus dieser Zeit. Das Intonieren großer Hits von damals ist mit der politischen Korrektheit aus der heutigen Zeit teilweise schwierig zu vereinen.
Die Serie Babylon Berlin ist ein wiederkehrendes Thema im Gespräch der beiden Damen, wenn sie auch zu manchem Musikstück konträre Standpunkte beziehen. Nicht aufgefallen ist Steph Hoffmann dort das ungarische Selbstmörderlied, über das Annette Konrad die Zuhörenden aufklärt.
Kultur ist systemrelevant, da sind sich die beiden Diven aus dem Bergischen Land sehr einig. Wer Kultur lebt und liebt, kommt derzeit zu kurz. Und nach dem Lockdown werden sich die beiden bergischen Grazien zum ersten großen Programm von Annette Konrad wiedersehen.
Hagen Thiele, Remscheider Autor von Krimis, Thrillern und Horrorgeschichten war zu Gast bei Steph Hoffmann.
Thiele erzählt nicht nur wie und über welche Umwege er überhaupt zur Schreiberei gekommen ist, er lässt die Zuhörenden auch daran teilhaben, wie er seine Bücher entwickelt. Einige seiner Geschichten spielen an bekannten Orten in Remscheid, wie etwa im Saxo. Doch auch in der Wolfskuhle hat er schon Mitbürger*innen vergraben. Wir lernen, dass man ordentlich arbeiten muss, damit es ein Erfolg wird, es aber deutlich länger dauert, bis man dem Täter dann auf die Schliche kommt. Darauf einen Talisker 18. Skol.
Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz war zu Gast in Steph Hoffmanns Podcast „Kultur untereinander“.
Auf der Zielgeraden im Kommunalwahlkampf trafen sich Steph Hoffmann und Burkhard Mast-Weisz auf der Lüttringhauser Heimatbühne, um über Kultur und Privates zu töttern. Zuhörende der neuesten Ausgabe vom Remscheider Kultur-Podcast „Kultur untereinander“ lernen den OB von seiner privaten Seite kennen. In Bielefeld gab es damals ja nix, nach dem Rollschuhlaufen klingt eine Oboe manchmal wie ein Dudelsack und mit der C-Flöte ist es schwierig Mitglied einer Rockband zu werden.
Wer sich schon immer gefragt hat, wieso Burkhard Mast-Weisz mit Kettcar und Roller in die Autowerkstatt fuhr, stundenlang heimlich auf der Mülltonne saß oder von der eigenen Familie vom Lego-Bauen ausgeschlossen wurde, erhält endlich Antwort. Steph Hoffmann entlockt dem Stadtoberhaupt, warum er Ostersonntag mit der Gang unterwegs war, während andere beim Osterfrühstück saßen, wie er den Sound der Stadt fühlt und wie Mockelzahn der Pirat ganze Kinderscharen begeisterte.
Diese unterhaltsame Dreiviertelstunde gibt einen privaten Blick auf den Stadtvati und den Neu-Opa Burkhard Mast-Weisz. Und wer nicht zuhören mag, leiht sich von Kolumbien aus Bücher von der Remscheider Stadtbücherei aus, woll?
Die Ehrenvorsitzende vom Frauenchor Remscheid, Brunhilde
Meier, zu Gast in Steph Hoffmanns Kultur-Podcast. Seit mehr als drei
Jahrzehnten lebt Sie das Chorleben und den Kölschen Karneval. Im Podcast
zeichnet Bruni die Geschichte nach, wie sie auf die große Karnevalsbühne kam
und warum sie so sehr auf die korrekte kölsche Aussprache achtet. Ob „Remscheid
knatsch verdötscht“ in „Wo mir sin is Kölle“ umbenannt wurde, weil Steph
Hoffmann gemeinsam mit Christian Wüster für Kurzweil sorgten, ist nicht
überliefert.
Was bedeutet es, dass der Frauenchor Remscheid seit zwanzig
Jahren Meisterchor ist? Wie proben 70 Frauen während Corona gemeinsam und pflegen
das Chorleben? Und wie herausragend der Frauenchor Remscheid auch weit über die
Stadtgrenzen Remscheids hinaus so besonders macht, erfährt man in der vierten
Ausgabe von „Kultur untereinander“ auf www.kultur-untereinander.de